Views : 61,518
Genre: People & Blogs
Date of upload: Jun 7, 2023 ^^
Rating : 3.969 (408/1,175 LTDR)
RYD date created : 2023-12-07T15:57:22.223477Z
See in json
Top Comments of this video!! :3
Habe gerade vier Tage schuften auf Rock im Park hinter mir (Rotes Kreuz) :)
Von der Musik kriegt man nicht so viel mit, aber es ist einfach unglaublich erfüllend, wenn man Menschen vor Ort helfen kann, auch wenn man meistens "nur" den ganzen Tag Schürfwunden, Hitzschlag, Mückenstiche und Nasenbluten versorgt. Es ist ein Geschenk für mich für andere da sein zu können und die tolle Stimmung kriegt man auch im Sanizelt mit.
51 |
Wow. Hatte mich eigentlich echt gefreut als ich gehört habe, dass es eine Reportage über das Modular gibt und war super excited. Leider finde ich die Reportage sehr sehr oberflächlich und nicht gelungen. Gerade bei einem so großen Partizipationsprojekt wie dem Modular ist es schade wenn man so einseitig Berichtet. Isabella und Lenz wurden super oft gefragt „hmm ja fühlst du dich nicht ausgenutzt oder fühlst du dich nicht als würdest du was verpassen oder das ist doch mega ekelhaft“ , was meiner Meinung nach die Meinung/Ansicht des Reporters stark wiederspiegelt. Irgendwie hätte man Grade beim Modular auch einfach auf die Partizipationsstrukturen hinweisen können. Das ist eben NICHT vergleichbar mit anderen Festivals. Gerade weil es eben von uns für uns (mehr oder weniger) kommt.
Teil von diesem Partizipationsprojekt ist halt eben auch das Beschwerdemanagement, wo man auch noch mal drauf Hinweisen hätte die können... JEDE*R kann sich da melden und sagen wenn er/sie sich ausgebeutet fühlen sollte...und dann wird gemeinsam nach Lösungen gesucht... Siehe Vertrauenspersonen etc... Für Leute die sich nicht vorstellen können dort zu arbeiten, sich aber kein Ticket leisten können, gibt es beim modular verschiedene Ermäßigungsmöglichkeiten, damit ALLE teilnehmen können. Auch MUSS kein volunteer 15h arbeiten, auch Isabella hat in der 'Anwesenheitszeit' nicht durchgehend gearbeitet, was auch gut ist. Außerdem sind sowohl Isabella als auch Lenz Ausnahmen und zeigen nicht den 'durchschnitts-volu' (Lenz leitet in zwei Bereichen Teams 'stage hands UND im Aufbau 'site crew' und Isabella die zum 1. mal dabei ist und gleich eine mitleitende Position besetzt) Klar, Bereichsleiter haben immer mehr Arbeit als "normale" 3-Tages-Volus, aber Bereichsleiter und Denkwerkstattsleute machen das ja auch aus anderen Motiven als jemand der "nur" 3 Schichten macht. Der Gedanke "gratis auf einem Festival sein" spielt hierbei kaum eine Rolle...
Es ist so, dass der größte teil der Volunteers 3 mal 6h arbeitet oder wenn man nur auf und abbau macht auf dem ganzen Festival frei hat.... Also wäre auch hier der Gedanke vom 'gratis-fesrival' sogar erfüllbar...
Hervorzuheben ist beim Modular auch der tolle Zusammenhalt innerhalb der Crew, der einem so viel gibt - Freundschaften, Connections (die einen auch außerhalb vom modular im Leben begleiten). #Modarmore
Klar ist, dass das Modular mit seinen Inhalten ohne uns Volus nicht machbar ist, aber das Modular zeigt dies auch durch Dankbarkeit und Anerkennung sowie verschiedene weitere Crew-spezifische Aktionen wie eine Modu-Afterparty oder Weihnachtsfeier. Wie auch Hütten Freizeiten für die Denkwerkstatt. Leider wurde auch kein einziges Mitglied vom Kernteam in der Reportage gesehen oder gezeigt (Nichtmal die verantwortliche für volunteers) oder einen 'ganz normalen volu'.
Mir liegt der Schwerpunkt leider zu sehr auf den negativen Seiten von Ehrenamt und auf materiellen werten die 'Messbar' sind. Sehr sehr schade. Modular ist so viel mehr, materielle Werte sind halt nicht alles.
Viele Grüße, eine der VIELEN Volus die mit Herz und Seele beim Modular dabei sind.
#modularmore
28 |
Zuerst einmal coole Doku! Danke, dass ihr euch für das Thema interessiert und das damit auch sichtbar macht. Gerade für kleine Festivals in Deutschland ist Volunteer-Arbeit inzwischen dank explodierender Veranstaltungskosten und großen Big Playern gerade nach Corona umso relevanter geworden. Müssten diese Festivals alle ihre Volunteers nach Mindestlohn bezahlen, sähe die Festival-Landschaft sehr schnell sehr viel leerer und weniger heterogen aus. Ehrenamt hält ganz viele kleine, liebevolle Festivals überhaupt noch am Leben!
Ich bin seit Jahren ehrenamtlich unter anderem Teil der Modular-Crew und möchte das nicht mehr missen. Da geht es um so viel mehr, als um eine Vergütung oder ein Ticket. Da geht es darum , Menschen ein unbeschwertes Festivalwochenende zu bieten und (über)regional Jugend- und Popkultur in großem Format erst möglich zu machen, ohne dass ein Big Player der Veranstaltungswirtschaft dahinter steht. Das ist Herzensaufgabe und wird vor allem durch strahlende, feiernde Festivalbesuchende honoriert. Dazu kommt noch die Crew, die über den Zeitraum zur zweiten Familie wird und sich lange Freundschaften ergeben. Von Vollverpflegung, Skill-Transfer und anderen kleinen (non monetären) Benefits mal abgesehen. Wenn ihr die Chance und Interesse dafür habt, macht es!
Sehr schade, dass diese Interviews nicht neutral und offen geführt wurden, sondern vor allem unter der Vorannahme der fehlenden Bezahlung und der Hypothese der Ausbeutung. Etwas mehr Offenheit in der Moderation hätte ganz gut getan. Dann wäre ein Blick auf die Hintergründe evtl. auch möglich gewesen. :)
60 |
Ich habe letztes Jahr das erste Mal beim Aufbau eines Festivals mitgeholfen und dort die ganzen Zäune und Planen mit meinem Team aufgestellt. Dadurch konnte ich das Festival genießen ohne zwischendurch arbeiten zu müssen und durfte auch die besseren Mitarbeiter Duschen und Toiletten mit nutzen. Ich finde auch dieses Zusammengehörigkeitsgefühl – Teil des Teams zu sein ist wirklich toll und vor allem zu sehen wie so ein großes Festival eigentlich aufgebaut wird und entsteht ist noch einmal eine andere Erfahrung. Ja, es war sehr anstrengend aber trotzdem hatten wir unseren Spaß und waren stolz auf unsere Arbeit. (Wobei ich zugeben muss dass ich jetzt mehr Respekt vor dem Aufbau von Bauzäunen habe und die nicht mehr sehen kann haha :D)
28 |
Also so richtig Mühe das ganze zu verstehen gibt er sich ja nicht.
es wurde ein so winziger Teil abgebildet, davon Volu auf dem Modular zu sein. Über 500 Volus in vielen verschiedenen Bereichen helfen dieses Festival komplett auf die Beine zu stellen. Jedem ist frei gestellt wie viel Arbeit man da rein stecken möchte, man muss keine 15 Stunden Schichten machen, es gibt ein gewissen Pensum was erfüllt werden muss, um ein Ticket zu bekommen. Auch kommt hier ein bisschen zu kurz welche benefits man als Volu hat, da geht es mehr als nur um Geld. Dann beschwert man sich, wenig Einblick in Festivals und ihre Volus zu bekommen und nutzt die eine Gelegenheit auf dem Modular nicht aus. 😮
15 |
Verstehe nicht so richtig den Mehrwert dieser Produktion. Ich hätte zum Beispiel gerne eine rechtliche Einschätzung von einem Juristen gehört oder auch ein Interview mit den Veranstaltern. Ihr habt echt nur die zwei Leute begleitet und auch keine wirklichen Fragen mit Mehrwert gestellt. Für mich ehrlich gesagt ziemlich sinnlos alles
10 |
Videobeschreibung für Menschen mit einer Sehbehinderung: Volunteering auf Festivals
00:00 – 00:28 Intro: Unser Reporter Alex steht vor einem Absperrgitter. Hinter ihm ist eine Bühne und das Festival-Publikum Alex und Isabella, eine Festivalvolunteerin, sammeln und trennen Müll. Isabella ist eine junge Frau mit kurzen braun-pinken Haaren. Sie trägt eine Brille.
00:30 – 02:09 Alex läuft in Richtung Festivalgelände. Auf dem Festivalgelände finden Aufbauarbeiten statt. Lorenz kommt Alex auf einem Segway entgegen, über die Schulter trägt er eine schwarze Bauzaun-Plane. Lorenz ist ein junger Mann mit kurzen braunen Haaren. Er ist komplett schwarzgekleidet. Oben rechts im Bild wird die Uhrzeit 14 Uhr eingeblendet. Lorenz schaut sich einen Plan vom Festivalgelände an. Rechts oben im Bild wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, der Abo-Button und die Glocke eingeblendet.
02:10 – 04:15 Alex und Lorenz bringen die Bauzaun-Planen an die Zäune an.
04:16 – 04:36 Alex steht rechts im Bild. Im Hintergrund sind die Bühne und die Freiwilligen. Links oben im Bild wird „18:00 Uhr Volunteer-Begrüßung“ eingeblendet.
04:37 – 05:40 Alex trifft Isabella. Rechs unten im Bild wird „Isabella (25) Volunteer“ eingeblendet. Isabella holt sich ihren Festival-Pass und ein schwarzes T-Shirt ab. Auf dem T-Shirt steht „Crew“.
05:40 – 06:00 Rechts oben im Bild wird „Festivals und Geld: Mehr in der Infobox“ eingeblendet.
06:01 – 09:35 Festivalbesucherinnen und Festivalbesucher stehen in der Schlange und tanzen auf dem Festival. Links oben im Bild wird „17:00 Uhr Erster Festivaltag“ eingeblendet. Isabella sammelt Müll von Tischen und vom Boden. In der einen Hand hat sie eine Greifzange und in der anderen einen Eimer. Alex hilft.
09:36 – 10:22 Links oben im Bild wird „19:00 Uhr“ eingeblendet. Isabella feiert mit. Lorenz ist im Backstage Bereich.
10:22 – 11:02 Artists treten auf der Bühne auf. Alex trifft Isabella. Links oben im Bild wird „00:00 Uhr“ eingeblendet.
11:03 – 12:08 Rechts oben wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, der Abo-Button und die Glocke eingeblendet. Clips aus dem Film Cash Stuffing werden gezeigt: mehrere Geldscheine und Umschläge. Die Reportage zu Cash Stuffing ist links oben und die Reportage von STR_F links unten im Bild.
7 |
Ich hab auch schon auf mehreren Festivals sowohl als Volunteer als auch gegen Bezahlung ausgeholfen. Ich helfe als Volunteer lieber während des Festivals aus, vor allem beim Einlass, als beim Aufbau/Abbau. Als Volunteer hatte ich immer weniger Stunden als die Leute, die Geld bekommen und konnte nach meiner Schicht das Festival genießen.
Gerade nach dem Festival Neustart nach Corona letztes Jahr fehlt es überall an Personal. Zum einen wollte ich als Festival Liebhaber hinter die Kulissen schauen, zum anderen günstig auf viele Festivals kommen. Ich gehe auch noch gerne ganz normal als Besucher auf Festivals, aber je nach Festival (Line Up, Ticketpreis, Dauer der Anreise etc.) entscheide ich, ob ich als Volunteer oder z.B. bei den Theken gegen Bezahlung aushelfe oder doch normaler Besucher bin.
5 |
Ich habe auch regelmäßig bei 1-2 Festivals im Jahr mitgeholfen. Aber da war auch klar, dass wir bestimmte Arbeiten nicht machen müssen, weil es sonst keinen Spaß mehr machen würde. Die Bauzäune wurden von Firmen gestellt und die Besucher haben halt ein bisschen mehr fürs Ticket gezahlt. Und Müll sammeln auf dem Campground war auch nicht unsere Aufgabe. Wir sind nur rumgegangen und haben alle Gäste daran erinnert, den Müll aufzusammeln, da es sonst kein Festival mehr nächstes Jahr geben würde. Das Ergebnis war: Die Wiese sah hinterher besser aus als vor dem Festival!
8 |
#Modulamore Wer einmal die Atmosphäre und die Menschen kennengelernt hat, mit denen man arbeiten darf, der wird den Charm verstehen❤
Hier sieht man nur einen kleinen Teil unseres Alltags, dadurch geht einiges verloren, z.B. das absolut brutal geile Essen unserer Küchen-Crew🥳
14 |
Die Länge der Schicht ist heftig, aber man sollte doch lieber dankbar für genau diese geilen Menschen sein, die Bock haben das zu machen 🙏Ohne die würde es halt einfach gar nicht gehen 🙂
Generell ist mir in der Doku ein bisschen viel Negativität und immer wieder die Suggestivfragen nach Fomo und Co. reichen dann irgendwann auch, vor allem wenn immer wieder die Antwort nein kommt 😅
13 |
@reporter-offiziell
9 months ago
Volunteering auf Festivals ist zwar hart, macht aber ganz schön viel Spaß. Das kann aber bei nicht bezahlter Arbeit auch schnell anders aussehen. Zum Beispiel im Praxisjahr des Medizinstudiums: https://www.youtube.com/watch?v=LSdnUsS7SBM&list=PL61w0Jn4iGnAoEetntNTtdpa87fx6-DbU&index=4
|