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Genre: People & Blogs
Date of upload: Jul 5, 2023 ^^
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RYD date created : 2024-04-12T11:20:51.444737Z
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Top Comments of this video!! :3
Finde es schön, wie ihr mal den Graubereich zeigt zwischen Intoleranz und direkter kompletter Offenheit! Es zeigt einfach so schön, wie es ein Prozess ist, der als Kind vielleicht gar nicht so einfach ist. Umso schöner, wenn man bereit ist, sich zu öffnen und mit einer Welt zu beschäftigen, die man vorher schlicht und ergreifend nicht kannte.
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Ich finde man hat gut an den Aussagen von Raphael gemerkt, warum sein Vater 15 Jahre als Hetero gelebt hat. Man hört doch sehr konservative Ansichten heraus, die in deren Wohnumfeld vermutlich noch stärker ausgeprägt waren, weshalb Andreas Leugnung der eigenen Sexualität nur verständlich nachvollziehbar ist. Und Respekt an Raphael, wie er sich trotz dieses Umfelds scheinbar Stück für Stück öffnet.
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Ich denke mir würde das sehr sehr schwer fallen es zu akzeptieren. Und bevor hier Leute 'homophob' rufen, hear me out: Ich denke für mich wäre der Fakt, dass mein Vater jahrelang meiner Mutter und der Familie gegenüber eine "Rolle" gespielt hat, erstmal ein Schock. Auch als Frau, sie Vorstellung dass der Mann, den ich liebe, mir jahrzehntelang seine Realität verschwiegen hat; das würde mir den Boden unter den Füßen wegziehen. Mich würde interessieren, wie es der Mutter hier erging, als sie erfuhr dass ihr Mann eigentlich schwul ist. Als Tochter eines Vaters, der sich outet, würde für mich auch erstmal ein Weltbild zusammenbrechen. Nicht, weil das neue Familienbild nicht meinem Ideal entsprechen würde, sondern wegen den Lügen und dem Vertrauensbruch, die passiert sind. Hoffentlich würde ich dann darüber hinwegkommen und dann erleichtert sein, dass jeder nun seine Wahrheit leben kann.
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Leider kommt die Perspektive der Frau in den seltesten Fällen vor, sei es in Dokus oder in Filmen. Ich bin so eine Frau, die in 30 Jahren Beziehung und 2 Kindern von dem Doppelleben betroffen war ohne es zu wissen. Es zieht einen den Boden unter den Füßen weg und ich weiß noch nicht ob ich jemals wieder einem Partner so vertrauen kann wie ich es getan habe.
Die sexuelle Orientierung ist nicht das Problem für mich, sondern von Anfang an belogen worden zu sein.
Ja, es ist traurig, dass im Jahre 2023 die Gesellschaft immer noch nicht so tolerant ist wie sie sein sollte, aber im Gegenzug sich eine Alibi-Familie zuzulegen und nicht zu sich selbst zu stehen, ist für mich indiskutabel.
Man muss sich nicht outen und kann auch als Single seiner Orientierung heimlich nachgehen, wenn man es nicht möchte. Nicht das späte Outing ist egoistisch, sondern die Entscheidung nicht zu seiner Orientierung zu stehen und ein Doppelleben zu führen.
Es ist für mich schwer zu ertragen, wieviel Verständnis und Empathie diesen Männern entgegengebracht wird und die Partnerinnen, die anschließend in Therapie müssen, um das Trauma zu verarbeiten sind nicht existent.
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Puh, ich habe gerade geheiratet. Die Vorstellung, mein Mann würde mir jetzt 15 Jahre lang was vorspielen von wegen Liebe und so, obwohl er sich gar nicht wirklich zu mir hingezogen fühlt... Meine Güte, das hat auch einfach mal was mit Ehrlichkeit und Verantwortung zu tun... Wenn jemand 15 Jahre lang, aus welchen Gründen auch immer, eine andere Person so hinters Licht führt, ist das nichts, wovor ich Achtung haben kann.
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Ich (Kurde) habe mich damals mit 19 bei meiner Verlobten, ihrer Familie und meiner Familie geoutet. Heute bin ich 30 , in einer 4 jährigen Beziehung mit einem Mann und verdammt stolz drauf. Der Weg war nicht leicht, ABER der einzig richtige!
-> steht zu euch selbst! Ihr seid gut so, wie ihr seid!
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Mein Papa hat sich auch als ich 14 war „geoutet“, tatsächlich war meine Kindheit auch total normal & letztendlich war die Trennung meiner Eltern damals viel schlimmer für mich, als die „neue Sexualität“ meines Vaters. Letztendlich ist er ja der selbe Mensch geblieben. Meine Schwester & ich gehen mittlerweile auch jedes Jahr mit unserem Vater & seinem Partner auf den CSD. Ich finde mich hier richtig wieder. 👍🏻
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Die Alkohol Sucht macht halt so krass Sinn. Wenn man dauerhaft in so einer Riesen Lüge lebt, ist es in meinen Augen sehr nachvollziehbare das man zu sowas greift.
Immer wenn ich solche Stories höre, von Männern die Jahrelang verheiratet waren, teilweise auch Kinder haben, frage ich mich wirklich ernsthaft wie das überhaupt so lange geklappt hat. Ich würde das einfach nicht schaffen.
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Ich bin unglaublich froh über diese Doku. Mein Vater hat sich auch geoutet, nach der Trennung mit meiner Mutter und ich habe mir damals wirklich so ein Video auf youtube gesucht, dass ich mich nicht so alleine mit dem Thema fühle. So ein Video habe ich aber zu dieser Zeit nicht finden können und es tut mir gut diese Doku zu sehen. Danke
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@reporter-offiziell
8 months ago
Das Coming-out war für Andreas gar nicht leicht. Er hatte Angst davor, dass er nicht akzeptiert wird, wie er wirklich ist. Jona hat als queere und nichtbinäre Person schon an der Schule Diskriminierung erfahren. Was die Schule zu den Vorwürfen von Jona sagt, erfahrt ihr hier: https://youtu.be/trvi7YW6tOE
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