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Genre: People & Blogs
Date of upload: Nov 22, 2023 ^^
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RYD date created : 2024-04-15T09:52:48.948363Z
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Top Comments of this video!! :3
"Das Spannende an der Bibel ist, dass es ein richtig dickes Buch ist, und es eigentlich zu jeder Aussage die gegenteilige Aussage gibt." ----> Nagel auf den Kopf getroffen, wenn jeder Glaubende sich das bewusst machen und danach handeln würde, müssten wir uns nie wieder mit Fundamentalismus und Extremismus herumschlagen.... 2:49
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Ich bin sehr froh, dass es endlich mal ein Video zu jungen, kritischen Stimmen gibt. Mir fehlt hier noch etwas die Einordnung, dass es nicht die eine Kirche gibt, sondern dass es z.B. unter den Konfessionen verschiedene Ausprägungen von fundamentalistisch bis liberal gibt.
Die Ausgangshaltung der Produktion hab ich als sehr negativ gegenüber Kirche empfunden. Die Missbrauchsthematik ist furchtbar und muss dringend aufgearbeitet werden, gleichzeitig finde ich sollte Kirche nicht allein darüber definiert werden.
Trotzdem danke für dieses Video!
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Ich bin gläugig und extrem verwurzelt in meiner Heimatgemeinde. Selbst während meinem FSJ und meinem Studium war ich mehr oder weniger regelmäßig im Gottesdienst. Die Jugendarbeit hat einen sehr hohen Wert und es gibt eine tolle Verzahnung zwischen allen Altersgruppen in der Gemeinde durch ein besonderes Projekt. Insgesamt ist meine Gemeinde sehr aktiv und vor allem der Abendgottesdienst Sonntags wird von super vielen Mitgliedern allen Alters besucht.
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Videobeschreibung für Sehbehinderte:
00:00 – 00:41 Reporter Alex steht vor einer Kirche und spricht in die Kamera. Alex hat kurze braune Haare und trägt eine Brille. Währenddessen werden verschiedene Szenen der Reportage in kurzen Einspielungen gezeigt.
00:42 – 00:57 Alex betritt das Augustinerkloster in Erfurt. In einem Konferenzraum versammeln sich viele Kirchen-Influencer. Besonders im Fokus steht Protagonist Max, der eifrig Begriffe auf einen Zettel notiert.
00:58 – 02:00 Alex und Max gehen zusammen raus. Max Haare sind zur einen Hälfte weiß und zur anderen Hälfte schwarz. Er trägt eine Brille und einen bunten Hoodie, auf dem „I am Kenough“ steht. Draußen unterhalten sich Alex und Max angeregt. Es werden Einblicke aus dem TikTok-Kanal von Max gezeigt, inklusive eines TikToks mit der Überschrift: "Als Pastor darfst du kein Metal hören. – Doch."
02:01 – 03:17 Ein ruhiger Moment, als Alex und Max an einem Tisch im Klosterhof Platz nehmen.
03:18 – 04:06 Alex nimmt auf einer Treppe Platz und wendet sich an die Kamera. Er liest Kommentare aus der reporter-Community-Tab vor, während oben rechts Hinweise auf Zahlen und einen Link in der Infobox erscheinen.
04:07 – 04:41 Alex kreuzt auf die Kirchen-Influencerinnen Marisa und Eva. Er begleitet sie in ein Zimmer, an dessen Wänden Zitate wie "Um Gottes Willen" und "Im Zweifel immer die Liebe“ hängen. Alex richtet ein Stativ ein.
04:42 – 06:34 Marisa und Eva sitzen gemeinsam mit Alex an einem Tisch und betrachten Bilder auf einem Laptop. Dabei stellt Marisa ebenfalls ein Stativ auf. Sie lachen, als sie sich fröhlich im Kreis drehen und sich anschließend die Aufnahmen ansehen.
06:35 – 06:41 Ein Reel von Marisa und Eva wird präsentiert unter dem Titel "Welche Veränderungen benötigt die Kirche?"
06:42 – 07:32 Alex führt ein Gespräch mit Marisa und Eva.
07:33 – 08:50 Alex und Max sind gemeinsam bei einem Fotoshooting. Max posiert vor einer mit Graffiti verzierten Wand, während die Fotografin ihn enthusiastisch anfeuert.
08:51 – 11:10 Marisa und Eva filmen sich. Sie sprechen mit Alex.
11:11 – 13:19 Max sitzt bei der Konferenz am Tisch. Alex und Max verlassen die Konferenz, setzen sich auf eine Treppe und sprechen miteinander. Max wirkt nachdenklich.
13:20 – 14:23 Alex richtet sich an die Kamera. Dabei erscheint oben rechts ein Hinweis zur Abo-Funktion. Ausschnitte aus der Reportage "Evangelikale Christen" werden eingeblendet, gefolgt von weiteren Videohinweisen.
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Dürfen sie natürlich gerne machen, sehe darin kein Problem. Wichtig ist nur, dass sie die Kritik auch behandeln. Nicht nur all das "positive" (gilt übrigens für alle Religionen!). Auch werden diese Accounts ja mehr oder weniger von allen mitfinanziert. Siehe Kirchenstaatsverträge oder klassisch die Kirchensteuer.
Fernab davon brauchen wir natürlich trotzdem mehr Säkularisierung. Die Trennung von Staat und Religion muss weiter voran schreiten, z.B. mit der Wahl der PdH zu den jeweiligen Wahlen.
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Ich bin auch gläubig aufgewachsen, allerdings in freien evangelischen Gemeinden. Ich gehe jeden Sonntag in den Gottesdienst - nicht unbedingt wegen der Predigten, weil die nicht immer mein Fall sind - aber wegen der Gemeinschaft. Es tut einfach so unfassbar gut, mit anderen gläubigen Personen im Austausch zu stehen und sich gegenseitig zu ermutigen, unterstützen und füreinander zu beten. Mir gibt also nicht nur allein der Glaube Halt, sondern auch die anderen Gläubigen.
Es gibt vom Gemeinde Jugendwerk (GJW) auch Schulungen zum Thema "auf dem Weg zur sicheren Gemeinde", wo Personen, die mit Kindern und Jugendlichen in der Kirche/Gemeinde/Pfadfindet etc. zu tun haben, geschult werden, um Missbrauch präventiv zu verhindern
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Ich studiere selbst gerade Diakonik und werde in ein paar Jahren für die evangelische Kirche arbeiten. Mir hat die Gemeinschaft in der evangelischen Jugend einfach so extrem viel gegeben und ich wäre definitiv nicht der Mensch, der ich heute bin, dass ich mit ganzen Herzen dafür kämpfen werde meine Kirche zu einem besseren Ort zu machen, an dem sich jeder Mensch sicher und willkommen fühlen kann. Wichtig Kirche ist nicht gleich Kirche. In der evangelischen Kirche haben wir den Vorteil, dass wir in Landeskirchen strukturiert sind, die relativ ihr eigenes Ding machen können. In der katholischen Kirche hängen grundlegende Entscheidungen häufig vom Vatikan ab, der diese vor allen Katholik:innen auf der ganzen Welt verantworten muss. Das erschwert Veränderungsprozesse extrem. In der ev. Kirche können wir auf Landeskirchlicher Ebene viel flexibler auf Geschehnisse reagieren. Dennoch ist auch die ev. Kirche ein schweres historisch gewachsenes Schiff, das sich nur gemächlich lenken lässt. Aber keine Frage: Missbrauch muss mit allen Mitteln verhindert und bestehende Vorfälle konsequent aufgearbeitet werden. Da ist extrem viel schief gelaufen und läuft auch immer noch schief. Aber wie die Protagonist:innen in der Reportage auch sagen, wenn wir jungen, die diese Probleme sehen und dagegen kämpfen wollen, jetzt einfach gehen und das Feld räumen, wird nichts besser, sondern alles nur schlimmer.
Ich habe noch Hoffnung für die Kirche und setze alles daran sie zu einem besseren Ort zu machen!
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Ohne Kirche kein Heil.
Bin selbst orthodox und ich könnte mir mein Leben ohne Kirche nicht vorstellen ❤ liebe meine Kirche ! Den der glaube hängst nicht von den Fehlern der Leute ab!
Matthäus 16.18: Jesus sagt zu Petrus: das er der Fels ist und auf diesen Felsen seine Kirche bauen wird.
Matthäus 18,20 kommt noch hinzu wo Jesus sagt:
Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
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Zwei Dinge mit denen ich überhaupt nichts am Hut habe, die mir von Grund auf suspekt sind:
1. Influencer -> Marketing um des Marketings wegen, "ich verkauf für Kunden Sachen an meine Follower", Manipulatiion und Gefolgschaft der Follower ist bei Influencern DAS Ziel um Erfolg zu haben und reich zu werden
2. Religion -> Bietet eine Erklärung für die Welt und das Miteinander, die einen Universalanspruch hat, das passt aber irgendwann nicht mehr damit zusammen, dass wir ständig mehr über die Welt herausfinden und unser Miteinander neu definieren wollen. Deshalb gibt's immer irgendwann Streit mit religiösen Menschen, wenn sie die Realität und andere Menschen nach ihrer Fantasie anpassen wollen.
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@metaphern
5 months ago
Ganz schön klare Worte, die Max, Marisa und Eva da gefunden haben 😳 Wie ist das denn bei euch? Seid ihr gläubig – und wie steht ihr zur Kirche? 🤔
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