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bit.ly/DiffusAbo Die kanadische Indie-Rockband hat mit ihrem zweiten Studioalbum âBlame My Exâ in diesem Jahr kräftig abgeräumt. Im Studiointerview klären Jordan Miller, Kylie Miller, Leandra Earl und Eliza Enman-McDaniel das Missverständnis um ihren Namen und erzählen, warum sie schon als Teenagerinnen in einer Band spielen wollten.
Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn eine Band geschlossen zum Interview erscheint â und alle ganz selbstverständlich ihre Rollen finden, mal die eine antwortet, mal die andere. Bei The Beaches aus Toronto ist das allerdings kein Wunder: Jordan Miller (Lead Vocals, Bass) und Kylie Miller (Gitarre, Backing Vocals) sind Schwestern, kennen sich also bereits eine ganze Weile. Mit Leandra Earl (Keyboards, Gitarre, Backing Vocals) und Eliza Enman-McDaniel (Drums) sind sie seit Schulzeiten befreundet und seit zehn Jahren eine Band: âBis heute war es ein wilder Rittâ, sagt Kylie dazu lachend. Besagter Ritt wurde in diesem Jahr noch ein wenig wilder: Ihr zweites Studioalbum âBlame My Exâ taucht gerade in zahlreichen geschmackvollen Bestenlisten auf, der Opener âBlame Brettâ dĂźrfte einer der Indie-Hits des Jahres sein.
Avril Lavigne war das Vorbild, das The Beaches brauchten
âEs gibt eine KĂźnstlerin, die uns alle inspiriert hat, Musikerinnen zu werden â und das ist Avril Lavigneâ, erzählt uns Jordan Miller in diesem Studiointerview. âEine junge Frau zu sehen, die so Gitarre spielt und singt, war fĂźr uns alle keine Selbstverständlichkeit. Wir hatten keine Vorbilder im direkten Umfeld. Sie war in unserem Alter und tat die Dinge, die sie tat. Irgendwann dachten wir: Das wollen wir auch.â Musikalisch seien zu Beginn dann vor allem die Black Keys wichtig gewesen, ergänzt Leandra. Diese Verbindung aus poppigen Indie-Elementen und Blues-Roots habe ihnen gut gefallen.
Mehr Pop wagen â und bei Heartbreak New Wave hĂśren
FĂźr âBlame My Exâ habe sich die Band vorgenommen, ein bisschen poppiger zu werden, sagt Kylie. âWir sind so lange diese klassische Indie-Rock-Schiene gefahren, haben aber in den letzten Jahren alle eher mehr Pop gehĂśrt.â Deshalb sei das eine logische Entwicklung gewesen. Aber, ergänzt Kylie: âDie 80s-EinflĂźsse waren auch sehr wichtig: Da steckt viel The Cure drin, The Happy Mondays, New Order.â Inhaltlich, so Jordan, fände man viele von ihren persĂśnlichen Erfahrungen in den Lyrics. âIch hatte eine Trennung und danach eine Reihe von Hochs und Tiefs. Ich finde, dass 80s-New-Wave-Songs diese Happy-Sad-Stimmungen ganz gut treffen. Du kannst bei ihnen gleichzeitig euphorisch und deprimiert sein.â Dabei sei ihnen der Humor zwischen den Zeilen sehr wichtig gewesen: âDamals gab es kaum Lieder, in denen Frauen mal Ăźber einen One-Night-Stand lästern konntenâ, sagt Leandra. Ein Missverständnis mĂśchte Drummerin Eliza dann aber auch noch aus dem Weg räumen. âEinige Leute sprechen unseren Bandnamen als The Bitches aus â dabei sind wir alle supernett. Es heiĂt also schon The Beaches, wir sind nicht The Bitches.â
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@andreinaromero8282
4 months ago
Thank you for this interview, best band in Canada at the moment and actually, in the last several years. They are such great musicians.
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