E-Learning Tag 2015 - Lernen abseits festgelegter Formen

3 videos • 64 views • by ZML - Innovative Lernszenarien Am 16. September 2015 lud die FH JOANNEUM zum 14. E-Learning Tag, organisiert vom Team des ZML – Innovative Lernszenarien. Unter dem Motto „Lernen abseits festgelegter Formen” fand er mit knapp 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich statt. Abseits von herkömmlichen Präsentationen glänzte der E-Learning Tag 2015 durch viele interaktive Darbietungsformen, welche die Zuschauer motivierten, einzusteigen, selbst mitzugestalten, auszuprobieren und zu erleben. Insgesamt 15 Vorträge von 21 Referentinnen und Referenten wurden von einem breiten Publikum rezipiert. Die Tagung wurde durch eine ganztägige Postersession, eine „hybride Schnitzeljagd“ über den Campus und zwei Workshops abgerundet. Die Mittagspause wurde genutzt, um die Inhalte der Vorträge zu diskutieren und reflektieren. 30 Prozent der TeilnehmerInnen kamen von der FH JOANNEUM, 31 Prozent von anderen Fachhochschulen, Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, 21 Prozent von Schulen, 17 Prozent von Firmen und der Rest von sonstigen Ministerien – eine spannende Mischung an Wissen, die spannende Diskussionen ermöglichte. Um 9:00 Uhr eröffnete Rektor Karl-Peter Pfeiffer die Veranstaltung im Audimax. In der anschließenden, internationalen Keynote mit dem Titel „Learning in the wild and learning from the wild” bot der britische Entwicklungspsychologe Richard Joiner von der University of Bath eine Einführung in die Aspekte der Autonomie, Freiheit und Selbstbestimmung der Lernenden. Neue und aktive Lernformen Während des Tages bestand für alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit, in einem Austauschprozess aktiv zu werden. Wolfgang Gruber und Christian F. Freisleben-Teutscher von der FH St. Pölten luden interessierte BesucherInnen ein, den Spuren der „#elt15schnitzeljagd – spielerische analoge und digitale Lernspuren“ zu folgen, sie zu kommentieren, zu ergänzen und mitzugestalten. Im Track „Vielfalt der Lernräume“ bekamen die BesucherInnen des E-Learning Tages einen Einblick in den Einsatz didaktischer Szenarien, die mehrere virtuelle Lernräume für Lernende eröffnen und zur Verfügung stellen. Im Paralleltrack „Erfahrungen in der Schule“ gaben Expertinnen und Experten einen Überblick über das Potenzial der Neuen Medien – Smartphones, Individualisierung im Unterricht oder Flipped Classrooms – im Schulalltag. Die Nachmittagssessions drehten sich um spielebasiertes Lernen und stellten unterschiedliche Möglichkeiten vor, Diversität in Lernprozesse einzubinden. Der Tag schloss mit den beiden Workshops „JamToday: Learning to Change Learning: Digitale Spiele und ihr Einsatz im Unterricht“ und „Potenziale von MOOCs: Strategische, didaktische und technische Rahmenbedingungen“.