Der Hamburger Stefan Aurel Schlabritz hätte sich auch einen Hund zum ständigen Begleiter seines ziemlich aufregenden Lebens erwählen können. Der wäre dann überall dabei gewesen, ob Stefan nun mit sonorer Stimme Werbeclips veredelt, Radio- oder TV-Sendungen ihre unverkennbare Station Voice leiht, Musiker-Interview führt oder in Thailand Videos dreht. Und wenn Stefan neue Erdung gebraucht hätte, wäre er eben mit dem Vierbeiner auf die Spielwiese zum Herumtollen gegangen.
Der dickste rote Faden in seinem Leben aber war die Musik stets und wird sie bleiben. Die nächste Wegmarke heißt "Nichts als Meer" und ist das bereits zweite Album, auf dem der Musiker unter seinem zweiten Vornamen Aurel firmiert. Deren erstes hieß "Sonne", die Single "Ich brauch mal wieder Sonne" bevölkerte wochenlang die Radio-Charts. Nun hat er sich ein Repertoire von Songs erschaffen, die, wären sie Gemälde, auf ein halbes Dutzend unterschiedlicher Vernissagen sortiert werden müssten.