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Genre: People & Blogs
Date of upload: Feb 23, 2024 ^^
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RYD date created : 2024-05-10T16:37:59.517802Z
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Top Comments of this video!! :3
Meine Eltern sind 1990 von Russland nach Deutschland gekommen. Sie haben in einem kleinen Dorf namens Sameletjonowka Gebiet Omsk gelebt. Ich bin 1991 in Deutschland geboren. Ich finde die Geschichte sehr interessant. Ich habe gerne die Geschichten von meinen Großeltern gehört. Solche Beiträge sind Klasse. Wenn ich schon die nette Alte Dame am Anfang sprechen höre, erinnt Sie mich an meine Großeltern. Gerne mehr sollche Beiträge 👍.
Ich wünsche allen ein friedliches gemeinschaftliches zusammenleben. Bleibt gesund.
Schöne Grüsse aus Schwäbisch Hall ✌️
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Eltern kamen 1995 - Mutter Russlanddeutsch, Vater Russisch. Obwohl ich hier geboren wurde (1996) war ich in der Schule immer der Russe. Aber es ist ehrlich gesagt schon fast egal, wer ist in Deutschland überhaupt noch "echt" deutsch? Hauptsache wir leben hier friedlich miteinander und leisten unseren Beitrag.
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Ich bin in 2000 mit meinen Eltern, damals 17. jährige, aus Kasachstan nach Deutschland ausgewandert. Daheim wurde immer auf Deutsch gesprochen. Wir haben uns immer als Deutsche angesehen, für meinen Opa, leider hat nur er allen von meinen allen Großeltern nach Deutschland geschafft, immer gemeint, dass Deutschland unser Heimatland sei und so wurden wir auch erzogen.
Hier in Deutschland wurden wir als Russen bezeichnet, und als ich in der Ausbildung war, musste ich einen Referat in Fach Deutsch halten, Thema war egal. Da hab ich als Thema die Aussiedler -Russlanddeutsche genommen.
Ich muss sagen, meine Klassenkameraden waren erstaunt und sprachlos, keiner davor hat sich überhaupt irgendein Gedanke darüber gemacht, woher der Russlanddeutsche kommt und warum die so genannt werden. Einige wollten danach mein Referat kopieren und daheim den Eltern zeigen bzw. noch mal lesen. Der Lehrer hatte auch zugegeben, dass er darüber nichts wusste.
Jetzt wenn meine Kinder fragen warum die als Russen bezeichnet werden und ob die Russen sind, obwohl sie auf Russisch nicht sprechen können, sag ich, dass sie( meine Kinder) 100%tige Deutsche sind, und nicht nur, weil sie in DE geboren sind. Und nur der Unwissende einen Spätaussiedler/Russlanddeutschen als Russe bezeichnen würde.
Und man muss sich nicht nur auf Schule/Lehrer verlassen und hoffen, dass die den Kindern was beibringen können, man kann auch selber was für die Aufklärung tun.
Und übrigens, ich habe meinen russischen Vornamen zu dem deutschen Nachnamen bei der Einreise nach DE, trotzt Empfehlung dies zu ändern, als Erinnerung an meine Oma behalten, sie hieß nach der Heirat mit meinem Opa genau so, wie ich.
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Я не немка, но мы жили в Казахстане рядом с немцами во времена освоения целины 60-е г. ,ходили в школу, родители наши работали, влюблялись, женились. Кстати в школе нам преподавали нем.яз. До сих пор его помню. И не было между нами вражды, ненависти. Когда немцы стали уезжать в Германию провожали со слезами и как положено с застольем. Наши родители всегда нам говорили, что немецкий народ не виноват в той войне, где погибли мои дедушки.
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Freut mich wirklich vom Herzen, dass Ksenia sich als Deutsche und als Teil dieser "Gemeinschaft" fühlt. Ich lebe nun seit knapp 25 Jahren in diesem Land und habe mich keinen einzigen Tag aufgenommen gefühlt. Dazu kommt noch dieses unglaubliche "Heimweh". Ich weiß gar nicht, ob man es so nennen kann, aber immer wenn ich von Zuhause spreche, meine ich nicht Deutschland. Alles Gute jedem, der es geschafft hat hier anzukommen und viel Glück denen, die es weiterhin versuchen.
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Meine Vorfahren haben eine enliche Geschichte.
Bin geboren in Kasachstan. Zu Hause nur Deutsch geredet, in der erste Klasse mußte ich erst mal russisch lernen. Die Oma hat eine
Bibel gehabt die in einem Verlag in Berlin gedruckt wurde. Das war was besonders. Am Sonntag kamen deutsche Leute zu uns- die Fenster wurden verdunkelt und die haben leise gebetet und gesungen.
Alles verheimlicht. Ich war so stolz auf meine Oma weil sie hat den Ton angegeben. Danke für das Video. Das Thema müßte man in deutschland mehr Präsenz geben.
Besonders etzt wäre gut für unsere Demokratie in Deutschland.......
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Danke für den Beitrag. Ja, es wäre gut, wenn mehr davon in den Schulen behandelt und in der Öffentlichkeit berichtet würde.
Es gibt sehr unterschiedliche Russlanddeutsche. Meine Vorfahren sind schon im 18. Jh. an die Wolga und im 19. Jh. weiter in den Kaukasus gezogen. Mein Vater hat 1941 die Deportation als 13-jähriger erlebt.
Wir waren uns immer schon unserer Identität und Geschichte bewusst. Meine Muttersprache ist von Anfang an Deutsch gewesen, ich kam als Teenager Mitte der siebziger Jahre nach Deutschland. Ich habe hier nicht einmal ein Schuljahr wiederholen müssen, bin einfach weiter zur Schule gegangen, habe Abitur gemacht und studiert. Deutschland ist mein Land, und ich bin unsagbar dankbar dafür, dass ich hier leben darf und mich hier über meine Kinder neu verwurzeln konnte. Mein Sohn hat meinen Vater aus seinem Leben erzählen lassen und sechseinhalb Stunden Videoaufnahmen davon gemacht. Ein unbezahlbarer Schatz!
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Gerne mehr. Bin selbst Russlanddeutscher und habe immer sehr neugierig zugehört wenn meine Großeltern von ihrem Leben in Kasachstan oder den Geschichten ihrer Großeltern in Saratow erzählt haben. Nach eingier Recherche bin ich zusätzlich auf die vielen anderen deutschen Minderheiten gestoßen und seitdem fiel mir auf, dass die Vorfahren vieler Deutscher die ich kennengelernt habe aus dem rumänischen Raum oder polnischen Raum hergezogen sind. Die Nachfahren dieser Siedler wissen wenig bis garnichts über ihre Vorfahren, halten sich selbst teilweise für Rumänen oder Polen obwohl sie deutsche Nachnamen haben und keiner ihrer Eltern oder Großeltern auch nur eine dieser Sprachen spricht. Das finde ich sehr schade. Von daher gerne auch mehr zu den Leidensgeschichten anderer deutscher Minderheiten der letzten 100 Jahre. Rumäniendeutsche, Karpatendeutsche etc.
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Genau heute vo 33 Jahren nach Deutschland gekommen. Werd von Kollegen, Kunden auch noch als russin genannt. Manchmal wehre mich,manchmal denke mir mein Teil. War in der Sowjetunion stolz Deutsche zu sein, genauso wie auch jetzt. Fühle mich Daheim. Unsere Enkelkinder lernen sogar das hessische Dialekt was wir mitgebracht haben.
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@davidwinkenstern8862
2 months ago
Russland Deutsche - ein Leben nicht zwischen, sondern MIT zwei Kulturen!!!
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