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Genre: Science & Technology
Date of upload: Oct 22, 2023 ^^
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RYD date created : 2024-04-04T20:30:54.836024Z
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Top Comments of this video!! :3
Ich hätte mir noch gewünscht, dass ihr den Recycling-Code erwähnt. Das kann bei Kaufentscheidungen helfen. Das ist das kleine Dreieck mit einer Nummer darin und dem Kunststoffkürzel darunter. Z.B. "01 PET" Polyethylen, "05 PP" Polypropylen oder "07 OTHER" meisten ABS, Polyamid oder PLA. "20 PAP", "21 PAP", "22 PAP" sind z.B. i.d.R. Verbundwerkstoffe, die verklebt oder verscheißt wurden. Oft sind das Käse- und Wurstverpackungen. Das ist quasi Sondermüll, den man nur noch verbrennen kann.
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Solange in Industrie und Handel es diese Verpackungswut gibt (z.B. RS-Components), brauchen sich Verbraucher keinen Kopf machen.
Da werden bei Bestellung von 100 Cent-Artikel jeder einzeln in einer Plastik-Verpackung geliefert und jede dieser Verpackungen steckt in einer Plastik-Tüte, die dann teilweies nochmals in Plastik-Tüten verpackt in einer Schachtel mit Füllmaterial liegen. Wir brauchen eine Meldestelle für solchen Verpackungswahn, die auch Verwarnungen und Strafen aussprechen kann. Compositverpackungen müssen sorten-trennbar gemacht werden. Reparierhürden (Spezialschrauben, Seriennummern-Sperren (IPhone)) müssen verboten werden.
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Super Video:yougotthis: Ich bin für mehr recycling auch wenn dies 'hässlichere' Flaschen bedeutet und ich trenn wo ich kann. Auf ein begrenzten Planeten mit endlichen Resourcen kann man eben nicht ewig achtlos produzieren weil man eben in ein Ressoucenlimit reinläuft, deshalb auch ein zwingendes ja zur Kreislaufwirtschaft:virtualhug:
Recyceln ist Umwelt-, Ressoucen- und Klimaschutz in einem, da freuen sich auch die Kids die sich auf die Straße tackern:face-orange-biting-nails:
Und das mit dem Klimaschutz und dem 1,5C°-Ziel könnt ihr eh schon komplett vergessen! Denn das wird nix werden! Wir sehen ja hier schon in Deutschland was auf Partein/Politiker zukommt wenn sie ein 'bisschen' Klimaschutz machen in dem sie mit entsprechenden Verboten klare Rahmenbedingungen und Zeichen setzen! Die Leute merken auf einmal das es sie persöhnlich betrifft und 'laufen' lieber über und 'gönnen' sich, wie schon immer, den leichtesten Weg=keine Veränderung! Es befindet sich bereits jetzt so viel CO² in der Atmosphäre das wir weder die 1,5...2...noch das 4C°-Ziel bis 2100 halten können! Wer immer noch vom 1,5C°-Ziel redet weiß es vielleicht nicht besser oder lügt bewusst!
Hierzu empfehle ich sehr gern einen Vortrag von Mark Benecke, in diesem Fall ein Reaktionvideo(die zwei ergänzen sich super wie ich finde):
www.youtube.com/watch?v=JoWk7pCxnuM&t
Das ist ein aktuelleres(''Time is up: Messungen Stand Herbst 2023''):
www.youtube.com/watch?v=voKWD8HXlw4&t
Dieser Vortrag ist von Dr. Udo Engelhardt über die Klima Kipppunkte, aktuelle Zahlen und handelt u.a. auch davon das Blätter in den Tropenwälder teilweise schon ihre Fähigkeit verlieren Fotosyntese zu betreiben, das fängt ab 46C° an:
www.youtube.com/watch?v=lq9GcQIRO70&t
Und dass wird so weiter gehen! Das sieht man doch sehr schön bei den Blockaden der 'Letzten Generation', 'wir'(der moderne Mensch, das angeblich intelligenteste Lebewesen in dem uns bekannten Universum) schlägt, tritt, bespuckt, übergießt mit Wasser/Öl und überfährt lieber Kinder und/oder die die nach uns kommen bevor man sich auch nur einmal die Zeit nimmt um sich mal anzuschauen worum es geht und warum die 'Kids' solche Panik haben!
Meine 4 Vorschläge:
1. Der Arbeitsweg muss Teil der Arbeitszeit werden! Aktuell ist es ja so das der Arbeitnehmer das Wegerisiko und den Arbeitsweg selber stemmen muss da es laut Gesetz so vorgeschrieben ist! So sind die Fahrzeiten mit Bus/Bahn gedeckelt und Arbeitgeber schauen dann auch mal hin woher die Leute überhaupt kommen. Das Auto muss man sich hierbei wegdenken ansonsten werden Leute mit einem Auto natürlich bevorzugt!
2. Wir brauchen natürlich die Kreislaufwirtschaft um unabhängiger von endlichen fossilen Energieträgern zu werden! Produkte müssen so gut wie es geht so gebaut werden das man sie leicht reparieren und recyceln kann. Denn allein aus Öl werden:
-Treib-, Schmier-, Heiz-, Kunstoffe
-Gummis/Reifen
-synthetische Fasern
-Verpackungen/Folien
-Farben/Lacke
-Chemische Produkte wie zb. Kleber und Reinigungsmittel
-Dünger
-Medizin Produkte
usw. hergestellt. Wir riskieren unsere komplette Wirtschaft, auf die auch noch unser Sozialsystem inklusive unserer Renten beruht, wenn wir dass nicht ernst nehmen! Das beste Beispiel sind doch unsere Bäcker, auch die haben sich auf billige und immer leicht verfügbare Ressourcen verlassen bis diese ohne Vorwarnung massiv teurer wurden...und was ist passiert? Kunden haben ihr Geld zusammengehalten und weniger gekauft was zur Schließung einiger Bäcker geführt hat und so stelle ich mir dass auch bei allen anderen Industrie- und Wirtschaftszweige vor! Auf einem beschränkten Planeten mit beschränkten Ressourcen kann man nicht ewig alles ausbeuten ohne irgenwann in ein Ressourcenlimit reinzulaufen! Und angeblich hatten wir bereits 2007 Peak Öl im Bereich des Cruid Öl(das ist die klassische Erdölgewinnung, Loch bohren und danach Öl abpumpen) seitdem tun wir die Differenz mit Ölschiefer und Teersand ausgleichen, was richtig lustig ist denn diese Form der Gewinnung kostet natürlich sehr viel Energie!
3. Ich würde ein Abo-Geschäftsmodel vorschlagen! Aktuell ist es ja so das Firmen nur bei dem Verkauf eines Produktes Geld verdienen und somit darauf warten müssen das der Kunde wieder kommt, doch da können Jahre vergehen! Bestes Beispiel ist ''!bequiet'', die verkauften mir ein Netzteil das ganze 13Jahre hielt und dann leider getauscht werden musste weil sich die Anschlüsse verändert hatten... Das ist super für mich als Kunden doch eine Firma hat davon natürlich nicht viel wenn man solch langlebiege Produkte herstellt! Deshalb sollten Firmen nicht nur mit dem einmaligen Verkauf eines Produktes Geld bekommen sondern auch monatlich einen ganz kleinen Betrag. Damit man mit all den bereits verkauften Produkten einen Grundbetrag bekommt der dabei hilft sich selbst samt seiner Mitarbeiter am Markt zu halten ohne von kontinuierlichen Verkäufen abhängig zu sein. Und erst mit der Rückgabe erlischt diese art von Abomodel! Wichtig dabei ist das Firmen, entsprechend ihres 'Grundeinkommens', dazu verpflichtet werden eine gewisse Anzahl von Mitarbeitern zu beschäftigen. Ansonsten besteht die Gefahr das Firmen sich auf ihr Grundeinkommen 'ausruhen' und nur noch wenige Mitarbeiter beschäftigen die neue Produkte herstellen, gebrauchte reparieren oder genutzte recyceln! Das könnte dazu führen das Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz haben und ein volles Gehalt bekommen aber dafür nicht mehr Vollzeit arbeiten müssen da 'sie alle' über das Grundeinkommen abgesichert sind. Beispiel Handy...wenn 'wir' 0,50€ pro Monat für dieses Gerät als 'Nutzgebühr' bezahlen dann kommt da schon etwas rum wenn man das auf ganz Deutschland ausweitet, denn wieviele Leute haben denn:
-Handy
-Herd
-Kühlschrank
-Mikrowelle
-Notebook/Laptop
-Waschmaschine
-PC
-TV
-Monitor
-usw.
Wie gehabt es geht um Cent beträge pro Gegenstand.
4. Energienutzung. Werbeflächen und Plakate sollten nicht mehr aktiv beleuchtet werden und schon gar nicht ausserhalb der Öffnungszeiten. Auch sollten wir nicht die ganze Nacht durch alles hell erleuchten sondern ab 22:00Uhr-4:00Uhr(als Beispiel) die Beleuchtung nur auf Unfallschwerpunkte konzentrieren(Kreuzungen, Kurven u.ä.).
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"korrektes Recycling" gerne, aber das ist nicht so einfach. Wir brauchen da meiner Meinung nach eine Reform und eine logischere Struktur (leichter zu merken), was wohin gehört. Ich bin noch mit der Aussage aufgewachsen "Alles, was einen grünen Punkt hat, gehört in den gelben Sack.", allerdings habe ich über die Jahre viele Dinge gelernt, da nicht so ganz in das Konzept passen. Beispiele:
- Eierschalen in den Biomüll, ja oder nein? Bei einem heimischen Kompost funktioniert das nicht.
- Bio-Mülltüten, die sich zwar zersetzen, aber zu langsam für die Biogasanlagen und dort bleiben sie als Müll übrig.
- Was ist mit der Wertstofftonne und was ist ein Wertstoff? Den grünen Punkt habe ich schon lange nicht mehr oder viel seltener gesehen. Die so hoch angepriesene Verpackung von Tetra-Pak ist eigentlich sogar ein Fluch für das Recycling: Plastikfolie, Alufolie (Metall) und eine Hülle aus Pappe. Was ist damit? Soweit ich weiß, kann das nicht recycled werden.
- Was bleibt nun eigentlich für den Restmüll? Wann muss man Metalle extra entsorgen? Elektroschrott sind auch Metalle und Plastik, technisch gesehen 2/3 vom Tetra-Pak.
- Was bedeutet jetzt eigentlich GENAU die gelbe Tonne? "Alles recyclebare dahinein?" ... sicher nicht, siehe Bsp Tetra-Pak.
- Konservendosen sind auch nicht nur Metall. Welches Metall wohin? Alufolie ist auch Metall.
Zusammengefasst, wenn man sich ein bisschen mit Chemie auskennt ist Recycling der reinste Horror, vielleicht wird das ja besser, wenn man Chemie studiert hat, aber das kann man nicht von jedem verlangen.
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Die Sortiermaschinen sollen schlechter sortieren als die Verbraucher?
Da habe ich vor einigen Jahren schon einen Bericht im TV gesehen, der genau das Gegenteil sagt. Dort wurde der gesamte Müll einer Stadt zu einer neuen Anlage gefahren, das war der Testbetrieb der Anlage (in BaWü glaube ich) Resultat war, dass die Anlage besser getrennt hat als die Menschen. Es wurde gesagt, dass es an der Politik liegt, dass die Verantwortung beim Verbraucher liegen soll und es deshalb keinen Fortschritt gibt 🤷
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Erstmal finde ich hier total wichtig zu sagen, dass türkische Mineralwasserflaschen aus PET nicht mit Pfand belegt werden und somit beispielsweise in Berlin überall herumliegen. Über das gestörte Verhältnis zur Müllentsorgung vieler Türken und Araber möchte ich an dieser Stelle kein weiteres Wort verlieren!
Mich kotzt das an!
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Völlig wertfrei: bei 0:49 hält ein Herr einen konischen Messbecher hoch. Exakt einen solchen Emsa-Messbecher der 1960er aus Familienbesitz benutze ich bis heute, um Körnerfutter in das Vogelfutter-Silo zu füllen. Das ist Superplastik, das stimmt. Die Plastik-Butterdose aus dieser Zeit wird nach wie vor benutzt. Und noch mehr Küchen-Plastik, das über 50 Jahre alt ist. Auch meine Puppe (Elastormer) aus Kindertagen sieht nach einem Vollbad wieder aus wie damals. Das ist die nostalgische Seite.
Selbst wenn man einkaufen geht, wie Anno Leipzig/Einundleipzig: an der Bedientheke werden Käse, Oliven, Wurst, Fleisch und Konsorten doch wieder in Plastik verpackt. Der Käse, der in den Siebzigern noch in Papier eingeschlagen wurde, konnte auch nach Hause transportiert werden. Dort wurde der Käse gegessen und die Verpackung im Ofen «thermisch verwertet»...
Die Recycling-Idee ist prima. Aber wir haben eine Grenze überschritten. Wir haben es übertrieben, weil es billig ist und gut aussieht. Und das holt uns jetzt mächtig ein. Es sieht nicht gut aus...
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Also ich würde es super finden, wenn es in Zukunft für den Verbraucher einfacher wäre, zB mit farbige Punkte auf plastikverpackungen, damit man weiß wohin damit.
Wir waren damals mal bei Sealife (würd ich keinem empfehlen den Tieren zu liebe), da gab es eine Wand, dort konnte man auf rot oder grün drücken, welches Produkt in welchem Müll kommt.
Ich lag ab und zu daneben, was mich sehr überrascht hat.
Ich lebe seit 2007 in Deutschland und seit ca. 2017/18 in einem privaten Haushalt, dennoch kann ich immer noch ni jt alles vernünftig trennen.
Ebenso hab ich 2 kleine Kinder, die alles durcheinander schmeißen, wenn ich es sehe, korrigiere ich es, wenn ich aber zB mit Kind 1 auf Klo bin und Kind 2 wirft etwas weg (leider wirft Kind 2 echt alles weg😂) dann weiß ich nicht, ob etwas falsch weg geworfen wurde.
Ich selber versuche möglichst drauf zu achten, aber es ist halt ein schwieriges Thema.
Wie gesagt, Punkte rauf auf alles aus Plastik, damit man die Plastiksorten erkennt und trennen kann. Es gibt auch Verpackungen, wo Plastic, Pappe und unbekanntes Material zusammen kommen, da bin ich dann überfordert
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Trenne meinen Müll mittlerweile besser, weil ich sowas auch gelesen habe. Also von Joghurtbechern die Deckel immer ganz abziehen usw. Zudem nutze ich wenige Getränkeverpackungen. Ich habe meine Flasche die ich am Wasserhahn mit Wasser fülle und das trinke ich dann. Spart nicht nur Plastik sondern auch Geld. Bin immer noch etwas schockiert, dass das nicht jeder in Deutschland macht.
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Ich finde für alle Verpackungen müsste man einen Plastikkatalog einführen: Nur diese ausgewählten Kunststoffe in Reinform dürfen als Verpackung verwendet werden. Nur so kann man dafür sorgen das Recycling eine Chance hat und der nächste Verwerter keine Probleme mit giftigen Chemikalien im Recyclat hat.
Das Produkte mit langer Lebensdauer wie Tupperware oder die Playstation gut aussehen muss verstehe ich ja, aber die Käseverpackung muss für mich eher hygienische Standards erfüllen, anstatt optisch ansprechend zu sein.
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Ich arbeite im medizinischen Labor und teilweise bekommen wir eine große styroporbox (100cmx50cm) ummantelt von papierkarton, gefüllt mit mehreren nicht-recyclingfähigen kühlakkus für eine 15x10cm Kassette. Und es gibt kein kreislaufsystem, das heisst, anstatt dass es zum hersteller zurückgeht, wird es weggeworfen und paar Tage danach kommt wieder eine Box. Seitdem versuche ich zwar immer noch mein bestes, zerbreche mir aber nicht mehr den Kopf wenn ich mal eine Plastiktüte oä kaufen und wegwerfen muss.
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Ein großer Schritt wäre das Verbot von Getränkeflaschen aus Plastik. Aus Glas schmeckt es sehr viel besser, dazu geht nichts ins Getränk über.
Ich versuche, schon beim Einkauf möglichst wenig Plastik mitzunehmen, das ist allerdings nicht leicht. Plastikvermeidung ist für mich ein Must - aber das geht nur mit Gesetzen 15:57 ,
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@notconnected3815
6 months ago
Ich arbeite selber in einer kunststoffverarbeitenden Industrie. Ich muss leider auch feststellen, dass dass meistens verschiedene Kunststoffe miteinander kombiniert und verklebt werden. Das lässt sich später nicht mehr trennen. Man könnte aber auch gewisse Eigenschaften erzielen, indem man die Oberfläche oder die innere Strukturer eines Kunststoffteiles verändert. So könnte man sortenreine Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften herstellen. z.B. Hartplastik-Kern für die Stabilität und geschäumtes Plastik an der Oberfläche für die Haptik, beides aus dem gleichen Grund-Material. Manchmal kommt man auch ohne Kleber aus, wenn man Teile verschraubt, klipst, nietet oder kunststoff-verschweißt, anstatt zu kleben. Damit will ich sagen: Die Produkt-Designer haben es in der Hand. 🤷♂
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