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Genre: Science & Technology
Date of upload: Jun 11, 2023 ^^
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RYD date created : 2024-05-10T18:08:33.836414Z
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Top Comments of this video!! :3
Ich sehe ein Problem darin, dass man für die Bluttests oft zahlen muss. Wenn alles mögliche gecheckt wird, dann wird das schon teuer. Dann wäre es ja theoretisch einfacher einfach direkt ein Multivitamin-Präparat aus der Drogerie einzunehmen. Ob das eine gute Idee ist, ist eine andere Sache.
Ja, ich nehme Nahrungsergänzungsmittel. Ich lebe seit 11 Jahren vegan, also nehme ich Vitamin B 12 (sonst schimpft auch der Hausarzt😉) und auch Vitamin D, aber nach ärztlicher Absprache. Ich nehme ab und an Magnesium wie viele gegen Krämpfe (wird ja bei der Periode z.B. empfohlen) und ich habe eine zeitlang bei der Pillen-Einnahme Vitamine genommen (gibt Hinweise, dass die Pille die Vitaminaufnahme hemmt. Und ich hatte Symptome. Hausarzt wusste Bescheid. Und nach Frauenarzt-Wechsel wurde auch von dieser Pille abgeraten und bald hatte ich wieder gute Werte) & wenn eben ein Mangel festgestellt wurde.
Aber beim Sonnetanken Sonnenschutz nicht vergessen, sonst schafft man sich nur ein neues Problem.😂
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Langsam aber sicher sollte man auch mal darüber aufklären wie komisch es ist, das die Werte nicht regelmäßig kontrolliert werden ohne das Menschen es selber ansprechen und viel Geld dafür bezahlen. Das gilt auch für Menschen die tatsächlich aus verschiedenen Gründen Mängel haben könnten. Und wieso diese Sache so komisch ist. Zu oft macht natürlich für die meisten keinen Sinn. Aber nicht mal 1x im Jahr oder seltener wird es kontrolliert, ohne das es angesprochen wird. Und immer für sehr viel Geld.
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Liebes Team von Quarks,
meinem Wissensstand zufolge gibt es durchhaus evidenzbasierte Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln(4:04). Eine besonders gute Evidenz gibt es bei Vitamin D, Kreatin und auch Omega 3.
Ebenfalls meinten unabhängig voneinander eine Ernährungsberaterin sowie meine Porfessorin, dass eine Zufuhr der oben genannten Supplements durchaus sinnvoll sind.
Leider finde ich das Video ziemlich unwissenschaftlich und stark auf Meinung beruhend und weniger auf Fakten. Richtig ist natürlich, dass man das vorher mit einer Person vom Fach spricht oder ein Blutbild macht. Ein reines Gespräch mit dem Arzt macht leider weniger Sinn als ein Gespräch mit einem Ernährungsberater, da der Arzt im Studium nicht speziell geschult ist.
Ein weiterer Punkt, den ich schade finde, ist, dass für die eigene Argumentationslinie nur auf die 30%ige Mangelversorgung, nicht aber auf die nur 40%ige vom RKI ermittelte ausreichende Versorgung eingangen wird. Das wirkt ziemlich verzerrend.
Zudem wird nicht einmal gesagt, dass die Nahrungsergänzungsmittel bei einem Mangel sinnvoll sein können, sondern stets, dass ein Mangel an Nährstoffen möglich sei.
Natürlich ist es wichtig, Hersteller, die Wundermittel verkaufen, ohne, dass es wirkliche logische Argumente für einen positiven Effekt gibt, zu kritisieren. Dennoch ist es sehr undifferenziert zu sagen, dass es nicht sinnvoll sein kann, Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.
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Nahrungsergänzungsmittel werden unter anderem vorzugsweise von vielen Sportlern verwendet. Es wird am Anfang erklärt, dass der Bedarf stark individuell ist. Warum nicht ein Beispiel einbauen in dem man auf den Bedarf von Sportlern eingeht oder wie sich dort das Mengenverhältnis verändern kann? Zum anderen frage ich mich warum Beispielsweise bei dem Beispiel des Vitamin D Bedarfes nur davon gesprochen wird, dass man „gerade so“ mit genügend Vitamin D versorgt ist? Wäre es nicht besser einen optimalen Wert anzustreben? Wäre das eventuell gesundheitsförderlicher, als gerade so versorgt zu sein? Was ist denn die Referenz? Welche Empfehlung zieht ihr als Vergleich? Und habt ihr sie verglichen mit Empfehlungen von anderen Instituten? Zum Beispiel den Referenzen von international Richtwerten? Oder geht ihr unter anderem nur auf die DGE ein? Sind die Werte wirklich repräsentativ wenn man sie mit anderen Instituten vergleicht?
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Danke für das Video. Mir fehlt an dieser Stelle die Erwähnung von Folsäure. Die wird nämlich als Supplement allen Frauen empfohlen, die sich Kinder wünschen, schwanger sind oder stillen. Allerdings ist vielen Präparaten auch Jod zugesetzt, was unter Umständen nicht so gut ist. Da sollte man also auch zuerst den Arzt fragen.
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ich hatte vor ca. einem Jahr eine mittelgradige depressive Episode (psychotherapeutisch diagnostiziert). Sie meinte dann ich soll aber trotzdem nochmal alles beim Hausarzt testen lassen: Vitamin D Mangel, Selenmangel, Folsäuremangel und massiver Eisenmangel. B12 im Grenzbereich. Nach Supplemierung durch Nahrungsergänzungsmittel und Eiseninfusionen ging es mir schon viel besser! Es lohnt sich echt bei Zweifel das Geld für ordentliche Bluttests beim Arzt zu machen. :)
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Hätte ich kein Vitamin D genommen wäre ich wahrscheinlich nur noch ein wandelnder Zombi.
Schwindelanfälle, gedächtnisstörungen, nicht mehr so viel Power wie vorher. Schnell kam der Verdacht auf Vitamin-D-Mangel. Wurde dann auch mittels selbst zahlenden Test beim Arzt abgeklärt. Tatsächlich Vit D Wert von 9.
Bereits nach 2 Monaten mit Vitamin D Tabletten ging es mir besser. Obwohl ich diese nur niedrig dosiert hatte
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Leider ein sehr undifferenzierter Beitrag zum Thema. Optimale Vitamin D Spiegel haben nur sehr wenig Menschen in Deutschland. Eine Supplementierung (natürlich nicht zu hoch dosiert!) ist hierbei vor allem im Winter sinnvoll. Die Alternative wäre sich jeden Tag in die Sonne (natürlich dann ohne UV-Schutz) zu knallen, was wiederum das Hautkrebsrisiko erhöht.
Eine ausreichende Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren ist nur bei Menschen gegeben, die mehrmals die Woche Fisch oder Algen konsumieren. Wobei bei Fischkonsum auch giftige Stoffe wie z.B. Quecksilber vermehrt aufgenommen wird. Der oftmals hohe Gehalt an Iod in Meeresalgen ist bei erhöhtem Konsum auch nicht ungefährlich. Warum sollte man dann nicht zu pflanzlichen Omega-3 Präparaten greifen?
Sehr viele Frauen (prämenopausal) haben einen Eisenmangel. Eisen ist vor allem in tierischen Produkten enthalten. Somit müssten diese Frauen Unmengen davon verzehren. Mittlerweile ist jedoch bekannt das dies der Gesundheit auch nicht gerade zuträglich ist. Im Gegenteil: eine vor allem pflanzlich basierte Ernährung ist die bessere, gesündere Alternative.
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@Doroellisa
11 months ago
Bei mir wurde zweimal ein Vitamin D3 Mangel nach längeren Erkältungskrankheiten festgestellt. Aber nur deshalb, weil ich von einer Kollegin davon erfahren hatte, dass ein Vitaminmangel daran Schuld sein könnte. Bei einem Blutbild wird nicht automatisch abgeklärt, ob bestimmte Mängel vorliegen. Daher muss die behandelte Person selbst nachfragen. Auch Blutzuckerlangzeitwerte und Schilddrüsenwerte müssen gezielt angesprochen werden und am Ende müssen die Kosten der Analyse hierfür selbst gezahlt werden. Bei mir hat es sich gelohnt und die Einnahme von D3 hat mein Allgemeinbefinden stark verbessert. Ich stimme zu, dass vorher eine Bestandsaufnahme nötig und wichtig ist. Falls jemand ältere Menschen in der Familie hat, die antriebslos zu Hause bleiben, könnte da auch Vitamin D3 Mangel vorliegen. Liebe Grüße und bleibt gesund...
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