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Genre: News & Politics
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Uploaded At Jul 29, 2024 ^^
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RYD date created : 2024-08-26T16:37:40.320705Z
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Top Comments of this video!! :3
hmm... also ich würde dabei einwenden oder eingestehen, dass das genau die Punkte sind, an denen ich selber am Meisten arbeite. Also das Nachfragen, wie es dem anderen geht, das muss ich mur selber immer in Erinnerung rufen, weil ich das schnell vergesse. Und wenn jemand eine tolle Erfahrung macht, dann bin ich manchmal traurig, dass ich diese Erfahrung nicht in meinem eigenen Leben machen darf. Kann ja sein, dass ich da narzistische Züge habe, aber wie gesagt, ich arbeite daran und weiß, dass das meine Schwächen sind und trotzdem würd ich gerne glauben, dass ich auch zu guten Freundschaften in der Lage bin.
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Also diese Aussagen finde ich - selbst Psychologin - ehrlich gesagt problematisch. Beiträge dieser Art zu „toxischen“ Freundschaften oder Beziehungen begegnen mir aktuell immer wieder und ärgern mich auch wiederkehrend. Solche Aussagen postulieren ja ungefähr: „Wenn du Person XY so und so erlebst, dann ist das eine schlechte Person und du solltest Abstand von ihr nehmen“. Was dabei komplett verloren geht, ist die absolut wichtige Maßnahme, auch eigene Anteile an einer schwierigen Beziehungsdynamik zu hinterfragen, denn die gibt es fast immer. Zwischenmenschliche Beziehungen sind so komplex, dass derartige Vereinfachungen in einer psychologischen Betrachtungsweise meiner Meinung nach fehl am Platz sind. Natürlich gibt es (leider) Beziehungen, in denen eine Partei die andere willentlich ausnutzt oder sogar verletzt. Häufig ist es aber auch so, dass eigenes Verhalten (unbewusst) zu Abweisungen vonseiten des Gegenübers führt. Oder dass das Verhalten des Gegenübers auf ungünstige Art und Weise fehlinterpretiert wird - z.B. weil wir in der frühen Kindheit schwierige Beziehungserfahrungen gemacht haben und erstmal gar nicht anders können, als davon auszugehen, dass jede/r uns böses will oder eh nicht an uns interessiert ist. Vor allem dann, wenn wir - wie im Video benannte - „toxische“ Merkmale immer wieder bei uns nahestehenden Menschen erleben, ist das ein Anzeichen dafür, dass das (auch) etwas mit der eigenen Persönlichkeit zu tun hat.
Und auch darüber hinaus kann es bei tatsächlich ungünstigem Verhalten in einer Freundschaft ja auch tieferliegende Gründe beim Freund oder der Freundin geben, die deshalb aber nicht die ganze Beziehung "toxisch" machen. Genau deshalb ist offene und ehrliche Kommunikation in allen Beziehungen das A&O. Das funktioniert aber nur dann, wenn man auch den Mut hat, sich ganz aufrichtig mit sich selbst auseinanderzusetzen und eigene destruktive Anteile zu betrachten - was sehr schmerzlich und unangenehm sein kann, aber auch viel Veränderungspotenzial hat.
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Beste Merkmale sind: ich muss mal kurz Telefonieren, nebenbei rum wuseln und alles mögliche nebenbei machen. Telefonate führen die länger, als 5 Minuten dauern. Unpünktlichkeit, komme gleich vorbei endet in 30 bis x Stunden später. Da gibt es ganz viel. Unter 1% aller Bekannte, Freunde, Verwandte interessieren sich. Je älter ihr werdet, desto weniger Menschen halten Kontakt.
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@ivanbruslimovic1536
3 months ago
Sehr vereinfacht. Menschen sind halt auch unterschiedlich. Ich empfinde ansich kaum Gefühle. Dafür würde ich meine Gesundheit zum Schutz meiner Freunde riskieren und auch mitten in der Nacht losfahren um zu helfen. Bin ich deshalb ein schlechter Freund? Oder sind Menschen halt unterschiedlich?
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