Kann man so einen Tumor denn überhaupt überleben? 🫣

Krebs, der im Knochen selbst entsteht, ist glücklicherweise selten. Bei lediglich 1 % aller Krebserkrankungen handelt es sich um Knochentumore. Einige dieser Knochentumore sind erblich bedingt und treten daher bevorzugt bei jungen Menschen auf, während andere bevorzugt in höherem Lebensalter auftreten. ⏱

Jedoch metastasieren (also streuen) einige andere Krebsarten im fortgeschrittenen Stadium auch in den Knochen. Um dies zu vermeiden, ist eine frühzeitige Erkennung aller Tumore extrem wichtig. 👩🏼‍⚕️

Erstes Symptom eines Knochentumors ist, wie bei anderen Tumoren auch, häufig die Begleitsymptomatik, wie unerklärter Gewichtsverlust, Nachtschweißigkeit und Fieber. Aber auch unregelmäßige, bei Belastung zunehmende, Schmerzen können Zeichen eines Tumors sein.
Manchmal wird der Tumor allerdings auch erst entdeckt, wenn der Knochen bereits so geschwächt ist, dass ohne äußere Belastung Knochenbrüche auftreten. 🚨

Bei Knochentumoren handelt es sich um eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder, die sich in ihren Überlebensraten unterscheiden. Bei einem sog. Osteosarkom, dem häufigsten bösartigen Knochentumor, kann bei frühzeitiger Erkennung dank Operation und Chemotherapie eine 5-Jahres-Überlebensrate von bis zu 85 % erreicht werden! Das ist besonders erfreulich, weil dieser Tumor häufig zwischen dem 4. und 25. Lebensjahr auftritt. 🦴

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