Die Spitzenkandidatin der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, war zu Besuch in der Redaktion des SÜDKURIER – und hat sich unseren Fragen gestellt.

Brauchen wir wieder einen Wehrdienst? Und was würden sie jungen Menschen raten, die sich Sorgen über die aktuelle Situation in der Welt machen? Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP, stellt sich bei ihrem Redaktionsbesuch unseren Fragen. Die 65-Jährige ist Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag und ist die FDP-Spitzenkandidatin bei der kommenden Europawahl. Mit ihrer klaren Haltung in Sachen Ukraine ist sie oft uneins mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

Brauchen wir einen Wehrdienst?

Die Haltung der Bundespolitikerin ist klar: Einen verpflichtenden Wehrdienst brauchen wir ihrer Meinung nach nicht. Das Geld solle vielmehr in die Bundeswehr fließen und diese wieder handlungsfähig und damit wieder attraktiver für junge Menschen machen.

Wird Ex-Präsident Donald Trump in den USA wiedergewählt?

Hier hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann sogar eine Wette laufen. Sie wettet, dass Trump nicht noch einmal Präsident der Vereinigten Staaten wird. Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob es sich dabei nur um eine vage Hoffnung handelt – getreu dem Motto "Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Und was rät sie jungen Menschen, die sich wegen der aktuellen Situation Sorgen machen?

Auf diese Frage hat sie eine klare Antwort: Angst bringe einen nicht weiter, man solle selber aktiv werden.