Naturlyrik
VielrĂ€umig und vielfarbig ist die Welt der Bilder aus der Natur, den Rhythmen des Lebens und der Geschichte. Verschiedene BĂ€ume, Pflanzen, Tiere und Vögel sind im Augenschein der Gedichte. Die Tages-, Jahres- und Lebenszeiten wechseln sich in den KreislĂ€ufen ab, zögernd, beschleunigend, erinnernd, verheissend und innehaltend. Die NaturklĂ€nge werden, immer vertrauter, zu persönlichen SchriftzĂŒgen und Farbstrichen. Mit ErzĂ€hlfreude, FĂŒlle und Vielschichtigkeit, in einer eigenen harmonischen Tonart, verbinden sich Lyrik und Natur. Klangbilder beschreiben das Gesehene, Gelebte, Gefreute und Gelittene.
Die Sicht auf die Natur ist klar und ruhig.
"Nichts ist fĂŒr mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm wĂŒrde ich tĂ€glich nachdenken, vor ihm und ĂŒber ihn..."
Christian Morgenstern