Die besten deutschen Gedichte, vorwiegend romantische und spätromantische, vom "Wortmann", Ole Irenäus Wieröd rezitiert.
Gedichte sollten GEHÖRT werden, NICHT GELESEN!
Das ist meine Überzeugung!
Der Unterschied zwischen Prosa und Poesie ist nicht nur, dass Gedichte Metrik und Reime haben, Prosa nicht.
Dichter - gute Dichter! - arbeiten sehr hart daran ihre Gedichte wohlklingend zu machen, indem sie z. B. (ausser schöne Rhytmen und Reime) Konsonant-Reime, Vokal-Reime und sogenannte "onomatopoietica" (dass die Wörter davon klingen, was sie aussagen; das Wort "mild" hat das milde m und l; "stark" hat das harte st und k!) verwenden.
All das erlebt mann nicht, wenn mann einen Gedicht liest, anstatt es zu hören.
Die beste Weise einen Gedicht "in vollem" zu erleben ist: schliessen Sie Ihre Augen und hören Sie nur zu. Dann kann das Gedicht sowohl mit dem Klang wie auch mit dem Inhalt Ihnen ein Erlebnis geben!
Also: GEDICHTE SOLLTEN GEHÖRT WERDEN, NICHT GELESEN!!